Wer kann besser darüber berichten, was die Haake Technik als Arbeitgeber ausmacht, als unsere MitarbeiterInnen selbst? Verschaffen Sie sich nachfolgend persönliche Einblicke in die verschiedenen Bereiche unseres Unternehmens und lesen Sie, was unsere MitarbeiterInnen selbst über uns sagen.
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?
Bei der Nacht der Ausbildung habe ich die Gelegenheit genutzt, Haake-Technik zu besuchen. Dabei habe ich auch meine jetzige Ausbilderin, Kim, getroffen, die mir alle Fragen rund um die Ausbildung ausführlich beantwortet hat. Das hat mich überzeugt, mich anschließend bei Haake-Technik zu bewerben. Nach einiger Zeit wurde ich zu einem sehr angenehmen Kennlerngespräch eingeladen. Schließlich habe ich mich entschieden, meine Ausbildung hier zu beginnen.
Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?
Vor meiner Ausbildung habe ich mir gewünscht, einen umfassenden Einblick in die Strukturen und Geschäftsprozesse eines Unternehmens zu bekommen. Heute kann ich sagen, dass ich wirtschaftliche Abläufe und Systeme gut verstehe und gezielt einordnen kann. Ich freue mich darauf, noch viele weitere Aspekte zu erlernen und mein Wissen auch nach der Ausbildung weiter zu vertiefen.
Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?
Ich habe besonders viel Freude daran, eigene Projekte zu planen. In diesem Jahr hatte ich die Möglichkeit, die Einführungswoche und ein Team-Event für die neuen Azubis zu organisieren. Dabei habe ich schnell gelernt, Verantwortung zu übernehmen und selbstständig zu arbeiten.
Weniger Spaß machen mir jedoch gleichbleibende und sich wiederholende Aufgaben, aber auch diese gehören zum Arbeitsalltag dazu. Durch diese Erfahrungen konnte ich meine Stärken und Schwächen noch besser identifizieren.
Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?
Zu Beginn meiner Ausbildung wurde ich sehr freundlich empfangen. In jeder Abteilung bekam ich einen umfassenden Überblick und konnte alle meine Fragen offen stellen. Sollte ich doch einmal auf Schwierigkeiten stoßen oder weitere Unterstützung benötigen, weiß ich, dass ich mich jederzeit an meine Ausbilderin Kim wenden kann.
Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?
Ich empfehle dir, uns auf Veranstaltungen oder Berufsmessen zu besuchen, um direkt mit Auszubildenden und Mitarbeitern zu sprechen. Diese Gespräche verschaffen dir einen guten Einblick in die Ausbildung bei Haake und helfen dir besser einzuschätzen, ob die Ausbildung zu dir passt. Komm gerne zur Nacht der Ausbildung und lerne uns persönlich kennen.
Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag in deiner Ausbildung aus?
Um 7 Uhr starte ich meinen Arbeitstag, indem ich einstemple, meinen Computer hochfahre und mir einen Tee mache. Anschließend überprüfe ich mein Postfach auf ungelesene E-Mails. Da ich derzeit im Vertrieb tätig bin, bearbeite ich Kundenanfragen und erstelle Angebote für unsere Produkte. Nachdem ich die Angebote fertiggestellt habe, überprüft meine Kollegin diese und klärt eventuell offene Fragen mit mir. Wenn alles in Ordnung ist, versende ich die Angebote per E-Mail an die Kunden. Bei eingehenden Anrufen von Kunden versuche ich, ihnen bei ihrem Anliegen zu helfen und leite das Gespräch gegebenenfalls an die zuständige Person weiter. Mein Arbeitstag endet um 16 Uhr.
Welche Fähigkeiten oder Kenntnisse hast du in der Ausbildung bisher am meisten verbessert?
Definitiv Selbstständigkeit. Mittlerweile kann ich mir in fast jeder Situation selbst helfen, was mir sowohl bei der Arbeit als auch im Alltag zugutekommt.
Ich würde sagen, dass die Ausbildung maßgeblich zu meiner persönlichen Entwicklung beigetragen hat und mir geholfen hat, in vielen Bereichen sicherer und selbstbewusster aufzutreten.
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?
Ich habe online nach passenden Unternehmen gesucht und bin dabei auf Haake gestoßen. Nach einem Praktikum wusste ich, dass ich hier meine Ausbildung bzw. duales Studium machen möchte.
Der Bewerbungsprozess verlief in einer entspannten Atmosphäre und mir wurde der Ablauf detailliert erklärt. Der Einstieg in die Ausbildung war super organisiert. Es gab einen zweiwöchigen Onboarding-Prozess, in dem man viele Schulungen erhielt und eine Woche in der Fertigung verbringt. Dadurch lernt man die Produkte von Anfang an kennen. Das hat mir sehr geholfen, einen guten Überblick zu bekommen. Während der ersten Wochen fand auch direkt ein Teambuilding Event statt, sodass man sich ins Team integrieren konnte.
Was hast du von deinem dualem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?
Besonders gut gefallen haben mir die spannenden Herausforderungen und das angenehme Arbeitsklima mit den netten Kollegen. Die abwechslungsreichen Aufgaben und Projekte haben mir viel Freude bereitet, insbesondere der Bereich des Rapid Prototyping. Beim Rapid Prototyping können schnell erste Modelle einer Idee aufgebaut werden. Bei Haake nutzen wir dafür verschiedene 3D Drucker.
Welche Aufgaben haben dir während deines dualem Studium besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?
Die eigenständigen Projekte waren ein Highlight für mich, besonders im Bereich 3D-Druck. Natürlich gab es auch mal weniger spannende Aufgaben, aber insgesamt habe ich bis jetzt viele Erfahrungen gesammelt und interessante Aufgaben bearbeitet.
Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?
Meine Ausbilder sind stets für mich da, sodass ich bei Fragen sofort Unterstützung bekomme.
Außerdem haben wir einmal wöchentlich eine Besprechung, in denen wir uns mit den anderen Azubis und beiden Ausbildern austauschen.
Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?
Ein gewisses technisches Verständnis ist hilfreich, um die Aufgabenstellungen zu lösen. Wichtig ist allerdings, neugierig zu sein und Spaß am Tüfteln zu haben. Ich kann das duale Studium nur empfehlen, weil es Theorie und Praxis perfekt miteinander verbindet.
Gabriel ist ein echter Zahlenjongleur. Schon im Kindergarten hat er an seinem Mini-Computer mit Zahlen gespielt und Aufgaben für die dritte Schulklasse gelöst.
Eingestiegen ist Gabriel bei uns 2018. Den Anstoß dafür gab das „ungewöhnlich andere Vorstellungsgespräch, das ich gar nicht als solches wahrgenommen habe, da es so locker und direkt per „du“ war“, so Gabriel. „Als ich im Rahmen meiner Ausbildung im Bereich Rechnungswesen und Controlling hospitierte war klar, dass für diese Abteilung mein Herz schlägt. Heute gebe ich unseren Produkten einen Preis. Man kann sich leicht vorstellen, dass hier viele Parameter zusammenkommen, die es zu berücksichtigen gilt. Dafür baue ich Tools, interpretiere Zahlen und vereinfache die Komplexität für unsere Kolleginnen und Kollegen. Auch unsere Azubis unterstütze ich immer gerne in den regelmäßigen Azubi-Lerngruppen in der Klausur- und Prüfungsvorbereitung.“, so Gabriel. Auf die Frage, was Gabriel mit der Haake Technik verbindet antwortet er: „Die Politik der offenen Tür wird hier wirklich gelebt. Niemand ist sich zu schade dafür, sich für dich Zeit zu nehmen. Dabei bekomme ich nicht nur eine kurze knappe Antwort, sondern auch Hintergrundinformationen. Die `Geschichte dahinter´ ist es oftmals, die mich das große Ganze verstehen lässt.“.
Seit über 20 Jahren unterstützt Silvia das Team im Vertriebsinnendienst und ist somit eine der ersten Ansprechpartnerinnen für unsere Kunden. „Direkt nach meiner Ausbildungszeit wurde mir viel Vertrauen geschenkt, so habe ich gemeinsam mit einem Kollegen den Vertriebsinnendienst mit aufgebaut und betreut. Heute sind wir schon ein großes Team“, so Silvia. Im beruflichen Kontext schlägt ihr Herz für unsere Kunden. Im Gespräch analysiert sie die Einsatz- und Anwendungsgebiete, die oftmals komplex sind. „Am Ende verhindern unsere Produkte Unfälle und schützen Menschenleben. Die Anfragen unserer weltweiten Kunden sind selten Standard. Da ist die Analyse enorm wichtig. Die logischen Zusammenhänge und die Komplexität der einzelnen Komponenten, die es zu prüfen gilt, machen meinen Job so spannend“, erzählt Silvia.
Auf die Frage, womit Silvia die Haake Technik verbindet, muss sie nicht lange überlegen: „Haake Technik ist für mich ein zweiter Freundeskreis. Wir haben ein sehr enges und wertschätzendes Miteinander. Ich merke an vielen Stellen den Charakter eines Familienunternehmens. Nach der Geburt unserer Tochter ist Haake sehr auf meine Wünsche eingegangen und so konnte ich anfangs mit nur wenigen und langsam aufstockend heute mit 30 Stunden das Team unterstützen.“
Heute dürfen wir euch unsere Jutta vorstellen. Sie ist eine echte Powerfrau. Mit zwei abgeschlossenen handwerklichen Ausbildungen in der Tasche, weiß sie genau, wovon sie spricht. Jutta fertigt unsere Sicherheitsprodukte nach individuellem Kundenwunsch an. „Wenn ich im bekanntesten schwedischen Möbelhaus durch die Drehtür laufe, geht meine Hand immer als erstes über die schwarze Schaltleiste, die verhindert, dass sich Menschen in der Tür quetschen. Berufskrankheit. “, erklärt Jutta. „In den vergangenen knapp 18 Jahren habe ich schon in vielen Bereichen der Produktion gearbeitet und kenne die verschiedenen Produkte von der Pike auf. Ich bin ein offener und neugieriger Mensch und probiere gerne neue Dinge aus. So kam es, dass ich für unsere kanadischen Vertriebspartner Produktschulungen gegeben habe. Auch, wenn an der ein oder anderen Stelle das Englisch nicht ausreichte und wir uns mit Händen und Füßen verständigen mussten, denke ich so gerne mit einem breiten Grinsen daran zurück.“, so Jutta und muss gleich wieder lachen. Mit ihrem Know-How und der Gabe, komplexe Dinge einfach zu erklären, begleitet sie auch neue Kolleginnen und Kollegen im Einarbeitungsprozess. Auch privat ist Jutta ein echter Herzensmensch. Sie zaubert mit wundervollen Sticktierchen in allen Farben und Formen so manch einem Kind ein großes Lächeln ins Gesicht.
Luca ist vermutlich das, was ihr als Vollblut-Fußballer bezeichnen würdet. Witziger Weise war der Fußball auch der erste Kontakt zur Firma Haake Technik. „Haake war mir als Unternehmen nicht wirklich bekannt, aber als Sponsor der D-Jugend, die ich trainiere. So kam es, dass ich bei der Ausbildungsplatzsuche auch an Haake gedacht habe. Dann ging alles ganz schnell. Die Chemie und das Bauchgefühl passten.“, so Luca.
Abi in 2020, seither ist er Azubi als Technischer Produktdesigner und schon im nächsten Jahr steht eine vorzeitige Abschlussprüfung vor der IHK an und es soll ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen folgen. Luca hat also nicht nur auf dem Fußballplatz seine Leidenschaft gefunden, sondern auch beruflich weiß er genau, wofür er brennt. Er arbeitet in der Konstruktion und entwickelt im Team jeden Tag maßgeschneiderte Kundenlösungen für technische Anwendungen. „Besonders gerne knobele ich an komplexen Fragestellungen; das ist auch der Grund, weshalb ich mich für ein weiterführendes Studium entschieden habe. Ich freue mich darauf, noch tiefer in die Materie einzusteigen und bin echt dankbar, dass die Kombination von Studium und beruflicher Tätigkeit hier im Hause möglich gemacht wird.“, erzählt Luca. Besonders toll an seinem Werdegang: Er hat seine Begeisterung für MINT-Themen im Berufsleben genutzt. Der Weg von Luca zeigt, dass es wichtig ist, immer wieder auf die Bedeutung von MINT Fächern aufmerksam zu machen und Schülerinnen und Schüler zu ermutigen, ihr Talent auch beruflich zu nutzen.